Kosmetik: Argan-Öl kein Wundermittel

Arganöl wird in der Küche verwendet, findet sich aber auch in der Schönheitsindustrie wieder. Gewonnen wird es aus den reifen Beeren des Arganbaums, der ausschließlich im Südosten Marokkos beheimatet ist. Die Herstellungsprozedur ist aufwändig. Letztlich werden den Kernen kleine Samen entlockt, die dann gemahlen und gepresst werden. Arganöl soll gut für die Haut sein. Auch für die Haare kann man es nutzen. Wie die Wirkung tatsächlich ausfällt, ist umstritten. Im Vergleich zu anderen Ölen schneidet das Argan-Öl in vielen Punkten nicht wesentlich besser ab. Auch die antioxidative Wirkung ist nicht so hoch, wie in der Werbung oft angepriesen.

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